Über mich
Ich bin mit 16 direkt nach der Realschule in meine Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte im heimischen Rathaus gestartet. Bereits während meiner Ausbildung habe ich eine Stelle im Bürgeramt als Krankenvertretung besetzt.
Nach einem internen Stellenwechsel wusste ich jedoch "Das solls noch nicht gewesen sein", also habe ich eine Weiterbildung drangehangen. Zu meiner mündlichen Prüfung war ich dann zum ersten Mal schwanger und habe mich dann in meiner Elternzeit auf meine jetzige höher dotierte Stelle beworben. Auch nach meiner zweiten Elternzeit mit meiner Tochter, habe ich mich schon wieder bereits auf den Job gefreut. Oft und gerne habe ich durchgepowert und mich für alles mögliche engagiert, bis ich den Stift fallen lassen musste um eben meine KInder noch rechtzeitig abholen zu können.
Bis mein Sohn in die Schule kommen sollte und keinen Betreuungsplatz bekommen hat, hätte ich niemals darüber nachgedacht, beruflich was zu verändern.
"Ich hab doch einen sicheren und auch recht gut bezahlten Job."
"Ich habe mich weitergebildet und viel gelernt, um jetzt auf dieser Position zu sitzen."
"Ich bin doch gut in meinem Job. Ich sollte mal zufrieden sein mit dem was ich habe."
Und doch war genau diese Krise nur noch der Stups, der mir noch gefehlt hat, um zu merken, dass ich in meinem Job gar nicht glücklich bin.
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Durch meine selbst gesetzten Ansprüche war es mir unmöglich meinen Alltag mit Leichtigkeit zu leben.
Körperliche Beschwerden stellten sich ein und letzten Endes hat meine Familie auch unter der Situation gelitten.
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Außerdem habe ich gemerkt, dass dieses zähe und alt festsitzende Verwaltungsdenken gar nicht meinem entspricht.
Ich wollte voran kommen, was bewegen, was schaffen. Menschen helfen.
Doch gerade in der öffentlichen Verwaltung ist es sehr schwierig da ansatzweise Möglichkeiten für zu erlangen.
Offen gesagt, ist es leichter sich die Zähne an Granit auszubeißen.
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Und somit wurde die anfangs denkbar unüberwindbare Krise zu meiner größten CHANCE, denn Sie hat mich zum umdenken bewegt und mir neue Möglichkeiten offenbart. Ich musste nur noch losgehen.

Also habe ich einen Entschluss gefasst:
So will ich nicht weitermachen. Ich möchte nicht irgendwann zurückblicken und denken: "Das wars also... sicher...!
Ein sicherer Job!"
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Und ich weiß, so wie mir es ging, geht es ganz vielen tollen Frauen da draußen.
Viele glauben, sie haben gar keine Möglichkeit etwas anderes zu machen.
Ihren Träumen zu folgen.
Sich selbst zu verwirklichen.
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Aber das stimmt nicht!!!
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Nutze deine Erfahrung, deine Vorlieben, deine Stärken und zeige Dich der Welt.
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Lass dich nicht länger bremsen und limitieren.
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Negative Glaubenssätze, wie schwer die Selbstständigkeit ist, zu kompliziert, eben selbst und ständig, bremsen Dich aus. Aber hast Du schon mal daran gedacht, dass Du auch ständig Du selbst sein könntest? ♡
